Mit dem neuen Titel „URBAN OFFLINE FORUM 2019“ geht der Bundeskongress Offline-Strategien in die nächste Runde
Mutig, knackig, praxisorientiert: das Urban Offline Forum 2019
Aus dem „Bundeskongress für Offline-Strategien“ entsteht das „Urban Offline Forum“ – und bringt in diesem Jahr in der Dortmunder Innenstadt wieder mutige Köpfe mit positiven Projekten zusammen. Auch die zweite Auflage der Veranstaltung legt den Fokus auf die Kernkompetenzen der Innenstädte und zeigt, dass unsere Innenstädte weiter eine Zukunft haben – mit den Menschen und ihren Ideen.
04. – 05. September 2019 in Dortmund
Konzerthaus, Dortmunder U, Deutsches Fußballmuseum
Innenstädte haben es derzeit nicht leicht – egal, ob in Klein-, Mittel- oder Großstadt, der Online-Handel, aussterbende Ladenzeilen und fehlendes Vertrauen in die eigenen Stärken, sorgen für negative Zukunftsprognosen. Doch Schwarzmalerei bringt nichts, sagen Experten. Anpacken und Lösungen finden, das sollte die Devise für die Zukunft sein. Das „Urban Offline Forum 2019“ bringt am 4. und 5. September positive Praxisbeispiele zusammen und diskutiert mit Vertretern aus Wirtschaft, Politik und Gesellschaft lösungsorientiert über die Zukunft der Innenstadt. Mit Mut, Haltung, einem unverkennbaren Konzept – und der Kraft der Community.
Knackig. Positiv. Praxisorientiert.
Für zwei Tage wird die Dortmunder Innenstadt hierfür zum Spielball der Erlebbarkeit von Urbanität. Zahlreiche erfolgreiche Unternehmer, Projektentwickler aus ganz Europa, Investmentbanker, Händler aus Städten aller Größenklassen, Gastronomen, Dienstleister bis hin zum Kirchenvertreter, Ehrenamtler und Start-Up-Entrepreneur kommen in der Ruhrmetropole zusammen, um Zukunftsperspektiven für die (Innen-) Städte aufzuzeigen.
„Bei uns steht ein Projekt aus einer Kleinstadt genauso im Fokus wie aus einer Großstadt, das mitunter ein deutlich größeres Finanzvolumen hat. Menschen wie Du und ich – neben Vertretern großer Unternehmen mit erfolgreich umgesetzten Konzepten“, sagt Ralf M. Beckmann, Geschäftsführer Stadt + Handel, Ideengeber und Veranstalter des Urban Offline Forums. „Unser Forum hat eine klar identifizierbare und eigene DNA, die auch für die Akteure der Innenstädte direkt umsetzbare Impulse bietet: Die Inhalte sind durchweg positiv, knackig und absolut praxisorientiert“, sagt Beckmann weiter.
Themenschwerpunkte: Erlebnis. Genuss. Identität.
Das Programm bietet eine spannende Vielfalt von Projekten aus dem In- und Ausland, die alle in Bezug zu den diesjährigen Schwerpunkten Erlebnis, Genuss und Identität stehen. Mit dem Radio-Koch Helmut Gote vom WDR konnte das Forum einen Moderator gewinnen, der die Kongressthemen Genuss und Sinnlichkeit mit seiner eigenwilligen und frischen Attitüde zu reflektieren weiß.
Auch der Veranstaltungsrahmen ist dabei exklusiv gewählt: „Mit dem Konzerthaus, dem Dortmunder U und dem Deutschen Fußballmuseum bespielen wir außergewöhnliche Orte. Diese machen die Veranstaltung zu einem einzigartigen Erlebnis. Das kostet uns in der Organisation viel Kraft, aber nur so schaffen wir die Verknüpfung von Inhalten des Forums mit urbanen Erlebnissen.“
Zukunft der Innenstädte beschäftigt Experten länger
„Die Frage nach der Zukunft der Innenstädte bewegt uns schon sehr lange. Das „Urban Offline Forum 2019“ ist ein Format, das einem drängenden Problem eine Plattforum gibt“, sagt Ralf M. Beckmann. Lange wurde negativ über die Zukunftsperspektive der Innenstädte gesprochen und gefühlt nur noch über digitale Strategien und Handlungsfelder diskutiert. Doch das durfte so nicht weitergehen.
„Vor gut drei Jahren haben wir dann mit unseren Partnern den Spieß umgedreht und den Fokus auf die Kernkompetenzen der Innenstädte gerichtet. Das Wissen um diese Kompetenz war in vielen Städten, bei vielen Händlern und Gewerbetreibenden regelrecht verkümmert.“ Mit den „Offline-Strategien“ rücken die Experten das Analoge in der Stadt wieder ins rechte Licht und zeigen, wie Geschäftskonzepte und Innenstädte Strahlkraft zurückgewinnen. „Wir waren schon nach der ersten Recherche überrascht, „wie viele erfolgreiche Ansätze in der Praxis bereits existierten.“
Seitdem steht Ralf M. Beckmann im engen und aktiven Austausch mit Vertreten des Deutschen Städte- und Gemeindebundes, des Deutschen Städtetags und des Deutschen Verbands für Wohnungswesen, Städtebau und Raumordnung sowie weiteren Unterstützern: „Dabei sind wir alle uns einig, dass die Zukunft der Innenstadt eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe ist, die der Handel allein nicht schultern kann.“
Unter neuem Titel in die zweite Runde
„Wir brauchen einfach mehr Mut zum Ausprobieren in den Innenstädten, auch wenn es Aufwand macht. Zurücklehnen geht heute nicht mehr“, gibt Ralf M. Beckmann die Devise für die Zukunft der Innenstädte aus. Eine Devise, die auch das Forum ausleben möchte. „Unserem Mantra „Knackigkeit“ folgen auch wir. Daher verabschieden wir uns von dem etwas sperrigen Titel „Offline Strategien für die Innenstadt der Zukunft“ aus dem vergangenen Jahr und machen unter dem neuen Titel „Urban Offline Forum 2019“ weiter“, erzählt der Veranstalter abschließend.