Einstieg in den NRW-Nahversorgungstag mit Marc Föhrer

Die Ränge im Auditorium der Rohrmeisterei in Schwerte waren beim 11. NRW-Nahversorgungstag dicht gefüllt. Kein Wunder, standen doch wichtige und spannende Themen auf der Agenda der Veranstaltung. Wir waren auch dabei! Stadt + Handel Geschäftsführer Marc Föhrer eröffnete den Reigen der Impulsreferate mit einem spannenden Rückblick auf das Euskirchener Urteil und betrachtete dessen Folgen: „Ein Jahr nach Euskirchen. Wie können Städte und Entwickler handlungsfähig bleiben?“, lautete seine Leitfrage.

Der NRW-Nahversorgungstag wird seit 2012 vom Handelsverband Nordrhein-Westfalen Westfalen-Münsterland zusammen mit dem Handelsverband Nordrhein-Westfalen durchgeführt. Der Fokus lag in diesem Jahr auf funktionierenden Nahversorgungskonzepten vor dem Hintergrund des demografischen Wandels. Nahversorgungsinduzierte Mobilität – wer kommt wie zum Regal und warum das wichtig ist… war das Schwerpunktthema der Vorträge. Wie stellen sich die klassischen Anbieter, aber auch Geschäftsmodelle „außer der Reihe“ darauf ein und wie sieht es mit den zukünftigen Herausforderungen für wohnortnahe Versorgung aus? Hierzu gab es viele Antworten und Visionen aus Theorie und Praxis bei Referaten und Diskussionen, aber auch auf dem „Markt der Möglichkeiten“ und beim gemeinsamen Netzwerken.

Alle Mitwirkenden des NRW-Nahversorgungstags auf einen Blick. Foto: Oliver Schaper