Jahrzehntelang erfuhren die Innenstädte ihre Prägung durch einen florierenden Handel. In den letzten Jahren und Jahrzehnten wurde dies aber begleitet von der Erscheinung den „genius loci“ in der Zunahme der vorhersehbaren Selbstähnlichkeit zu verlieren und damit die kulturelle Identität urbaner Räume zu verlieren. Nur wenige haben es geschafft ihre Städte zu ”brand zones” zu verwandeln -die Stadt zum Schauplatz der Marken und damit selbst zum Element des Markenmehrwerts zu machen. „Milano“ steht auf Einkaufstüten, der „Ku‘damm“, „die Kö“ oder die „Magnificent Mile“ in Chicago sind Beispiele dafür, dass der Schauplatz der Marken als eigene Marke erlebt werden kann.

„Wir sind supernormal“ sagt die Stadt Elmshorn von sich und hat damit eine außergewöhnliche Offlinekampagne gestartet und auch überregional ein großes Medienecho erzeugt. Kann man heute noch von sich sagen, man wäre „normal“ auch wenn es in diesem Fall „supernormal“ ist? Ist „normal“ das neue „anders“?

Wie sich Standorte im Wettbewerb mit der digitalen und analogen Konkurrenz am besten positionieren erarbeiten wir gemeinsam mit den Shareholdern oder auch mit Bürgern vor Ort.

In der Identität eines physischen Ortes kommt es auf die Menschen an. Welche Positionierung kann zwischen beispielsweise Identität, Sinnlichkeit und Emotion einerseits und der Verfügbarkeit von attraktiven Waren- und Dienstleistungsangeboten für die erreichbaren Zielgruppen gelingen.

Selbst – und Fremdbildanalysen werden für umsetzungsorientierte Entwicklungsempfehlungen zu Markenportfolio, Gestaltung und Erreichbarkeit ebenso ausgewertet wie zur Entwicklung von Markenbotschaften und Marketingstrategien, bis hin zu Wort-Bildmarken und Kommunikationskonzepten.

• Innerstädtische Gewerbetreibende
• Immobilienbesitzer
• Kulturelle und soziale Akteure
• Politik und Verwaltung