Jahrzehntelang erfuhren die Innenstädte ihre Prägung durch einen florierenden Handel. In den letzten Jahren und Jahrzehnten wurde dies aber begleitet von der Erscheinung den „genius loci“ in der Zunahme der vorhersehbaren Selbstähnlichkeit zu verlieren und damit die kulturelle Identität urbaner Räume zu verlieren. Nur wenige haben es geschafft ihre Städte zu ”brand zones” zu verwandeln -die Stadt zum Schauplatz der Marken und damit selbst zum Element des Markenmehrwerts zu machen. „Milano“ steht auf Einkaufstüten, der „Ku‘damm“, „die Kö“ oder die „Magnificent Mile“ in Chicago sind Beispiele dafür, dass der Schauplatz der Marken als eigene Marke erlebt werden kann.