Funktionierende Nahversorgungsstrukturen bestimmten die Qualität unserer Städte und Gemeinden. Lebensmittelmärkte sind dabei die „Motoren der Zentrenentwicklung“ und bilden gleichzeitig das Rückgrat der wohnortnahen Versorgung in der Fläche. Der Lebensmittel- und Drogeriewareneinzelhandel ist gleichermaßen ein erheblicher Wirtschaftsfaktor.
Dabei unterliegt insbesondere der nahversorgungsrelevante Einzelhandel bundesweit einem dynamischen Strukturwandel. Neue Betriebsformen und das generelle Verkaufsflächenwachstum sowie der Bedarf nach mehr Erlebnis, Regionalität und Frische führen zu veränderten Standortanforderungen und lösen zahlreiche planerische Fragen aus.